Übersicht Reformationsgeschichte - Übersicht Briefwechsel Eck

Nr. 118

Bischof Christoph von Stadion an Eck

Dillingen
07-11-1520



Bis 1944 (Kriegsverlust): Augsburg, Ordinariatsarch., Ref.akten Fasz 1, Bl 17
A. SCHRÖDER: Jb Hist Verein Dillingen 9 (1896), 164f

In Beantwortung der beiden Briefe vom 29-10-1520 verweist Bischof Christoph auf die Schwierigkeiten, die in der freien Reichsstadt Augsburg der Publikation der Bulle entgegenstehen; Eck möge daher selbst als päpstlicher Kommissar die Publikation übernehmen. Zu diesem Zweck legt der Bischof ein gesiegeltes bischöfliches Mandat bei. Er bittet Eck, selbst durch einen eigens zu bestellenden Notar dem gemaßregelten Domherrn Bernhard Adelmann die Bulle zuzustellen und ihn, den Bischof, damit unbehelligt zu lassen.


Venerabili ac egregio devoto nobis sincere dilecto Joanni Eckio sacrae theol. ac canonum doctori, canonico ecclesiae Eystetensis, sedis apostolicae prothonotario.

Salutem in Domino.

Venerabilis ac egregie devote nobis sincere dilecte.Wir haben ewer requisition, verkundung der bäbstlichen bullen wider Martinum Luther ausgangen berürend, durch zwai ewere schreiben vernommen. (1)

Und wiewol wir bäbstlicher heiligkeit zu unterteniger schuldiger gehorsam ganz willig sein, so ir aber wist, das zu Augspurg ein treffenlich mechtig volk, auch ein statt des heiligen reichs ist, alda der gemain man liederlich zu widerwillen und aufruhr, die uns und aller gaistlichkeit zu nachteil raichen wurde, bewegt werden und vileicht mer dann an andern orten geneigt sein möcht: (2) so ist an euch unser gnedig ansinnen und fleissig bitt, ir wöllt, als bäbstlicher commissari, inmassen ir euch in erstem schreiben erboten habt, die bäbstlichen bullen zu Augspurg selbs publicirn und verkunden lassen. (3)

Am andern und damit bei uns schuldiger gehorsam kein mangel erschein, schicken wir euch hiemit ein gesigelt mandat, so von uns an alle stend unsers bistumbs ausgeet, (4) dasselbig mögt ir mitsampt der bäbstlichen bullen in unserm bistumb, wa es euch für notdurftig und gut ansieht, auch publiciren und verkunden lassen. Was wir euch dann in demselben ferner erschiessen und hilflich sein sollen, wirdet bei uns auch nit mangel haben.

Zum dritten wiewol wir unserm thumbherrn Bernhardo Adelmann zum andernmal ewer schreiben und requisition, darzu das transsumpt der bull, darinn er auch sonnderlich benent wirdet, anzaigen, und das wir aus schuldiger gehorsam in requiriren lassen müssen, (5) sagen lassen haben, weil er doch ye darfür achtet, es beschehe durch uns in gestalt, das wir es wol umbgee: möchten, wa wir im nit ungnad trügen, des wir doch nit billicher weis beschuldigt werden: demselbennach ist abermalen unser bittlich beger, ir wölt dem gemelten Adelmann die bullam durch ein notarien, den wir euch selbs zu Augspurg wol anzaigen wöllen, insinuirn und uns damit unbeladen lassen. (6) Wann es aber ye nit sein möcht, wöllen wir uns darinn halten, als der gehorsam. Und erzaigt euch in dem allem, wie unser besonder gnedig vertrauen zu euch steet. Sein wir u.s.w. (7).



[1] Gruß im Herrn!

Verehrter und ausnehmend Frommer und von uns aufrichtig Geliebter: Wir haben Eure Aufforderung betreffend die Verkündung der päpstlichen Bulle gegen MARTIN LUTHER in zwei Eurer Schreiben vernommen.

Und obgleich wir bereit sind, päpstlicher Heiligkeit untertänig den schuldigen Gehorsam zu leisten, Euch aber auch bekannt ist, daß in Augsburg eine große Bevölkerung lebt, eine Reichsstadt ist, wo der gemeine Mann zu Protest und Aufruhr zum Schaden der Geistlichkeit erregt und vielleicht mehr als anderswo geneigt sein könnte, so tragen wir Euch unser Ansinnen vor und bitten Euch, Ihr möchtet als päpstlicher Kommissar im Rahmen dessen, was Ihr im ersten Schreiben vorgeschlagen habt, die päpstliche Bulle persönlich in Augsburg veröffentlichen und verkünden lassen.

[2] Zum zweiten senden wir Euch, damit es nicht scheine, es ermangele uns an schuldigem Gehorsam, hiermit ein gesiegeltes Mandat, das wir an alle Stände unseres Bistums gerichtet haben; dasselbe sollt Ihr zusammen mit der päpstlichen Bulle, wo Ihr es für nötig und gut erachtet, auch veröffentlichen und verkünden lassen. Auch in allem anderen, womit wir Euch in der Sache behilflich sein können, wird bei uns kein Mangel sein.

[3] Zum dritten: obgleich wir unserem Domherrn BERNHARD ADELMANN zum zweiten Mal Euer Schreiben und Aufforderung zusammen mit dem Transsumpt der Bulle, in dem er auch namentlich genannt wird, vorlegen und ihm haben sagen lassen, daß wir ihn aus schuldigem Gehorsam auffordern müssen, - denn er meint noch immer, wir hätten das in der Form auch umgehen können, wenn wir nicht ungnädig gegen ihn wären, was ein unzutreffender Vorwurf gegen uns ist - , so bitten wir abermals, Ihr wollt dem genannten ADELMANN die Bulle durch einen Notar, den wir Euch selbst in Augsburg besorgen wollen, zustellen uns uns damit in Ruhe laasen. Sollte das nicht geschehen, wollen wir uns gehorsam an Euren Willen halten. Ihr werdet erkennen, daß Ihrr unser besonders gnädiges Vertrauen besitzt. So bleiben wir usf.



1. Vgl.o.Brief Nr.107 u.108.

2. Zu den Unruhen in Augsburg s. Briefmappe 1, 198f, 208.

3. Vgl. Brief Nr.107 Anm.12 u.16.

4. Vgl. SCHRÖDER 166 - 169 (ZAPF 136f): »Christophorus dei et apostolicae sedis gratia episcopus Augustensis universis et singulis nobis in Christo dilectis ecclesiarum et monasteriorum, etiam exemptorum, praelatis, abbatibus, prioribus, praepositis, decanis, capitulis parochialiumque ecclesiarum rectoribus, plebanis, viceplebanis ceterisque presbyteris per civitatem et diocesin nostram Augustensem ubilibet constitutis, ad quos praesentes nostrae literae pervenerint quosque praesens tangit negotium: Salutem in domino et nostris,imoverius apostolicis obedire mandatis. Noveritis nos vigore certi transsumpti literarum sanctissimi in Christo patris et domini nostri Leonis decimi contra quendam fratrem Martinum Luther, ordinis s. Augustini heremitarum, eiusque adhaerentes, complices, fautores et receptores occasione erroneae atque piarum mentium seductivae doctrinae ac scripturarum fr. Martini nuper Romae XVII. Kal. Julii anno vicesimo emanatarum per venerabilem egregium nobis sincere dilectum magistrum Joannem Eckium, sacrae theologiae et canonum doctorem, praefati domini nostri papae ad infrascripta nuntium, iam saepius esse requisitos, quatenus easdem literas apostolicas seu illarum transsumpta publica per dictas civitatem et diocesin nostras publicari curaremus: Unde requisitioni ac mandatis apostolicis huiusmodi ex debito obedientiae obtemperare volentes: Vobis omnibus et singuliss supradictis in virtute sanctae obedientiae et sub poenis in dictis literis apostolicis contentis districte praecipiendo mandamus, quatenus, postquam vigore praesentium fueritis requisiti seu alter vestrum fuerit requisitus, dictas apostolicas literas seu earum transsumpta publica omniaque et singula in eis contenta in cancellis ecclesiarum et monasteriorum vestrorum ac alibi, ubi, quando et quotiens opus fuerit, christifidelibus diligenter publicetis et intimetis ac publicari et intimari permittatis et faciatis, omnes et singulos christifideles supradictos fideliter exhortando, ut ab erroribus et doctrina praefati fr. Martini Luther in dictis apostolicis literis designatis eorumque praedicatione, publicatione, assertione, defensione, libellorum et scripturarum editione omnino abstineant, neque libellos praedicationes, scripturas sive cedulas, erroneam doctrinam dicti Lutheri in se continentes de cetero laudent, imprimant, vendant, publicent sive defendant publice vel occulte, aut eosdem in eorum domibus sive aliis locis tenere seu occultare quoquo modo praesumant vel aliquis eorum praesumat, quin imo illos post publicationem praesentium praelatis et decanis capitulorum ad comburendum indilate assignare curent aliasque et alia faciant, quae ipsos et quemlibet eorum serie literarum apostolicarum huiusmodi respective concernunt; prout ultionem divinam ac praefati domini nostri papae indignationem nec non sententias, censuras et poenas alias in ipsis literis apostolicis expressas voluerint evitare. Datum in castro nostro Dillingen, die VIII. mens. Nov. a.d. 1520 sub nostri sigillii impressione.«

5. Vgl.o.Brief nr.107 Anm.19.

6. S.o.Brief Nr.107 Anm.22.

7. Vgl. das Schreiben des Generalvikars Heinrichmann an B. Christoph (06-11-1520 = SCHRÖDER 162f):

 »1). Uff huyt dato hab ich ainem rath hie zu Augspurg e.f.g. fürnemen mit der publicierung bäbstlicher bullen den Luthern belangend inhalt e.f.g. geschrift angezeigt, darauf zwen rathsherrn zu mier herauss komen und gesagt, ain erberer rath welle sich in sollich sachen erberglich und wie sich gepürt halten. Solch ains raths antwurt hab ich meinem hern thumbdechend angezeigt, der mier geantwurt, er welle vonstundan ain capittel sameln, inen fürhalten und hernach ier mainung mier eröffnen, das aber von ime nit bescheehen; hab ich dannochtg one verern verzug, was mier begegnet, e.f.g. bericghten wollen.

2). G.h., gestern montags ist ainer von Ingeldstatt komen und meines gnädigen hern von Eystetts mandat dise handlung berierend hie zu Augspurg wöllen drucken lassen, aber bei kainem trucker das vermögt. Solch mandat, g.h., hat der sigler besiglt geseehen und davon ain copei behalten, die ich e.f.g. hiebei zuschicke; hat sigler den potten gefragt, woher er solchs mandat bring, der im geantwurt: von Ingeldstatt. Daraus, auch uss her Bernhart Adlmanns anzaigen gedenk ich, mein her von Eystet hab es dem Ecken zugeschickt und im zu trucken lassen haimgesetzt.

3). Darauf haben Sigler und ich auch ain copei ains mandats von e.f.g. ussgehend gestelt, wie e.g. hieneben seehen werdendt. In diser unser copei habend wier gesetzt 'cum deliberatione capituli'; wais ich nit, ob ain capittel des also fürgeen lassen würdet. Zum andern habend wier gesetzt,das die lutherischen biechlin dem Ecken zu verprennen geantwurt werden sollen, wiewol solchs den ordinariis in der bullen bevolhen; nachdann, so es Eck also annemen wurd, hett ich darfür, e.g. wäre entschuldiget. Meins gnädigen hern von Eystetts mandat gefelt mier nit übl, dann allain das er darinn gesetzt, das die transsumpta vor von seinem vicari vidimiert werden sollen, kann ich nit gedenken, dass es gut sei. G.h., siglers und mein gutbedunken wäre, das e.f.g. ain copei des mandats doctor Ecken zuschicken liesse und ine dasselbig zu trucken und an andern orten usserhalb Augspurg zuverkünden und publiciern vergunntend. Dann e.g. hat nit mer dann ain transsumpt, das mus man hie zu Augspurg prauchen, kan das nit an alle örter schicken. So wurt man auch die bullen hie nit trucken, und ob man die truckte, gieng der cost über e.g.; zudem so miest e.f.g. den pedellen die mandaten zu verfieren neun gulden geben, die ist der Eck von seinen ducaten usszurichten schuldig.

4). G.h. in diser stund als ich an disem brief geschriben, hat mier her Bernhart Adlmann ain missiven, ime von meinem g.h. von Eystett auch erst in diser stund zukomen, zelessen geschickt, darinn in sein gnad bericht, das sy noch nichtzit in diser sach gehandlt. Das gibt mier ain arkwon, das das mandat, so der von Ingoldstatt hieher gepracht, valsch sei, dann sunst sagt mier der sigler, wie das sigel daruff zertruckt und nit bekantlich sei. Es schreibt auch under anderm mein herr von Eystett dem Adlmann, Eck hab sein gnaden erst in vigilia omnium sanctorum (31-10-1520) wider requirirt, und als sein gnad im geantwurt, es sei nit zu eilen, uffrur damit zu verhietten, hab Eck sein gnaden wider geschriben und gelopt, das sein gnad die sach woll und ernstlich bedenken wolle.

5). G.h., her Bernhart Adlmann kam an sonntag verschinen (04-11-1520) zu mir in der kirchen, sagt mier, wann er durch die insinuation (so im die uss e.g. bevelch geschehen) in schaden gefiert würde, müeste er sich dess bei sein hern und friunden beclagen; daruff ich im geantwurt: Ich hab e.g. uss seinem bevelch geschriben, das er woll leiden möge, das ime die insinuation durch e.g. b3eschehe; dieweil er aber yetzo ainer anderer mainung sein, müse ich e.g. solchs berichten. Ist er uff huyt wider in der kirchen zu mier komen und gesagt, ich solle e.g. das, so er am sontag mit mir geredt, nit schreiben, er mögg noch wol leiden, das im die insinuation von e.g. wegen beschehe, wie wol sich e.g. wol hwett mögen entschuldigen und sich seinthalb entladen haben, das hab ich dannocht e.g. auch nit wollen verhalten.

6). G.h., mich bedunkt schier, der Eck gangg mit buberei umb und sonderlichen mit dem Eystettischen mandat, gibt mier auch desselbigen datum ain argwon: dann als ich hör, so hat mein gnädiger her von Eystett hernach e.g. des handels halb, aber nichtzit von dem mandat geschriben.

7). Der tumbdechend hat mier auch in diser stund gesagt, er hab huyt ain capittel nit mögen zusamen bringen: ich soll e.g. nun ains raths antwurt zuschreiben, werd hernach ain capittel ettwas (das e.g. zu wissen nott sei) zurath, werdend sy e.g. wol schreiben. G.h., als ich den brieff beschliessen wöllen, schickt mier doctor Neythart ain brief von dem thumdechent zu Eystett, den soll ich e.g. auch zuschicken, darinn würdet e.g. den grundt, was mein her von Eystett gehandelt,finden: solchen brieff begert D. Neythart ime wider von e.g. zu behendiget werden.«

Dazu Generalvikar Heinrichmann an B. Christoph (07-11-1520 = SCHRÖDER 156):
»Uff huyt dato nach der vesper seind zu mier in mein haus komen Doctor Peutinger und Conrat Herwart und von ains raths zu Augspurg wegen ungevarlich dise mainung mit mier geredt: Als ich am aftermontag (06-11-1520) vor ainem rath gewesen, demselben uss was besorgenden beschwärden e.f.g. die bäpstlichen bullen wider den Luther publiciern zu lassen getrungen werde, angezaigt, hab seidher ain rath davon geredt, kundend und wöllend e.f.g. daran nit verhindern; aber sy gedencht dannocht gut sein, das man sich vorhin bei meinem gnädigsten hern von Mentz, wie ier kurfürstlich gnad sich hierinn gehalten hette oder noch halten wollte, wie auch derhalben kais. Mt. gemiet und fürnemen stiende, zu erfarn; dann, sollte e.f.g. vor allen fürsten der erst und den anfang in der statt Augspurg, die nit die wenigist im reich wäre, thon und ain widerwärtigs durch k. Mt., kurfürsten und fürsten fürgenomen werden, mechte e.f.g. darauss spott und nachtail erwachsen. Das alles hette inen zwaien ain erberer rath mier guter mainung anzuzeigen bevolhen. Daneben hat Peutinger mier auch gesagt, er werd bericht, wiewohl k. Mt. der universitwet von Leven uff ier anlangen Luthers biecher zu verprennen vergont, dabey auch unser doctor zun predigern hie zu Augspurg gewesen sein, solle doch hernach ier k. Mt. udd des Kurfürsten von Sachsen bericht gesaqgt haben: Man solle dem münch rechts, wie er sich erpiett, gestatten. Uff solch der von Augspurg gesanten anzeigung hab ich inenn gedankt, und wie ich das fürderlich an e.f.g. langen lassen wölle, gesagt, wiewol ich acht (nachdemm e.f.g. mancherlai warnung gescheehen, was gefar und nachtail e.g., so die auf bäpstlich requisition ungehorsam erschin, begegnen mechten), e.f.g. künde die sach nit leichtlich länger uffziehen,; hab inen auch nit verhalten, was ich erfar, das durch meinen hnädigen herrn von Eystetten hierinn gehandlt sei etc. G.h., e.f.g. ist auch zu bedenken, obgleich yetzo e.g. ain khinglich mandat, in der sach stillzusten, zukäme, welches e.g. das best wwäre, k. Mt. oder bäpstlicher hailgkeit mandaten gehorsam zu sein oder aber bäpstliche mandaten zu exequiern, ee e.g. anderwärtigs durch k. Mt. gepotten wurde. Ich hab auch von ainem Fuckerischen glaublich verstanden, das D. Eck und Fucker wa e.f.g. sich hierinn widerwärtig erzeigte, e.f.g. ettwas nachtailigs anzetragen vorhaben...«

S. dazu SCHRÖDER 150ff, v.a. 152: »Nachdem Eck das Augsburger Mandat in manchen Punkten, und namentlich die Stelle, welche ihm die Annahme der abzuliefernden Bücher zuwies (dazu waren nach der Bulle die Ordinarien verpflichtet), geändert hatte, gingen die Schriftstücke im December in die Presse. Am Sonntag den 30. Decvember 1520 wurde die Bulle in Augsburg verkündet (Augsb. Chron. 5, 139: 'Und a die 30 December da ward der Luther hie offenlich beriefft an der predig, aus des bischoff von Augspurg befelch, das het der pabst gebotten; und wer des Luthers biechlin hett, der solt sie dem vicari oder techant bringen: es warden in freilich wienig biechlin zubracht, man trib nun fast das gespött daraus.') Die Verkündigung im Bistum Augsburg ging wohl erst zu Anfang des Jahres 1521 vor sich.«