Briefwechsel Eck - Übersicht Reformationsgeschichte
Nr. 248

Eck an Johann von Metzenhausen, Erzbischof von Trier
Ingolstadt
21-10-1531


Widmung Ecks, in: Der Drit Thail Christenlicher Predigen. Ingolstadt 1531 (= METZLER Nr 68 III, 1 (Bib CCath)

Paulus hat mit seiner Prophezeiung im Epheserbrief recht, wenn er sagt, daß einst reißende Wölfe in die Kirche Gottes einfallen werden. Was anderes sind denn die Lutheraner, die mehr Unordnung in die Kirche hineingetragen haben als die Türken in hundertdreißig Jahren das in Griechenland taten. Das gilt besonders für die Abschaffung der Messe. Gegenüber Anordnungen des Kaisers berufen sie sich auf ihr Gewissen; zu oft wird ungestraft gegen päpstliches und kaiserliches Verbot verstoßen ohne Rücksicht auf die Gewissen der Untertanen. Äußerlich geben sie sich demütig, wollen nur durch die Heilige Schrift belehrt werden; wenn das jedoch, wie jüngst durch Bischof Hugo von Konstanz gegenüber Zürich und Bern, geschieht, reagieren sie mit Trotz und Kampfschriften. Sie gleichen Hunden und verhalten sich wie Herodes, der scheinheilig nach dem Aufenthalt des Jesuskindes fragte, jedoch nicht, um es anzubeten, sondern um es zu töten. Sie trachten nach den Kirchengütern, verachten Konzilien und Väter, lästern die Eucharistie und die Bilder der Heiligen, verweigern der Obrigkeit den Gehorsam; die neugläubigen Geistlichen führen kein sittlich einwandfreies Leben, was von ihren weltlichen Obrigkeiten oft und gern übersehen wird. Eck hat nur geringe Hoffnung, daß man mit Schriften und Belehrung gegen diese Mißstände wirkungsvoll angehen kann; in Sorge um den Glauben ihrer Untertanen haben jedoch die bayerischen Herzöge ihn beauftragt, Predigten über das ganze Kirchenjahr anzufertigen. Neben seiner Tätigkeit als Professor und Prediger hat er im vergangenen Jahr die »Postilla de tempore« herausgebracht und jetzt die »Postilla de sanctis« im Druck erscheinen lassen. Diesen dritten Teil will er dem Erzbischof von Trier widmen, dessen Sorge um die Kirche ihm seit dem Augsburger Reichstag bekannt ist. Er hofft, der Erzbischof werde sich in seiner Diözese für die Bewahrung des wahren Glaubens einsetzen.

Sendbrief.

Dem hochwürdigisten Fürsten und herren, Herr Johann Ertzbischove zu Trier, des hayligen Römischen reichs durch Gallien unnd Arelat Ertzcantzler unnd Churfürsten, wünschet Johann von Eck, Doctor, gnad und fryd von Gott mit erbütung underthäniger, gehorsamer und geflißner dienst.

Hochwürdigister Fürst, gnedigster herr:

Wie wir layder in täglicher erfarnus haben, die grossen anstöß der Kirchen und unsers glaubens, so ist aller oberkait, gaistlich und weltlich, mer von nöten die warnung s. Pauli dann den Ephesern, da er sagt: »Merckend auff euch und die gantzen härt, in wellicher der haylig gayst euch gesetzt hatt Bischove zu regieren die Kirchen Gottes, die er erobert hat mit seinem blut, und ich wayß, das nach meinem abschyd werden eingeen zuckendt wölff, die der härt nit verschonen werden.«

Was seind die Lutherischen Capharnaiter, Bildstürmer, Widertauffer, Gayster etc. anders dann zuckend, reissend wölff? Ja »behender dann die abentwölff«, wie Abacuk spricht, so in kurtzer zeyt haben sie sich in all winckel Teutsches lands eingeflickt und der massen Christenliche ordnung umbgestossen, das auch der Türck nit dermassen die Meß unnd ander Christenliche gotßdienst yetzt in hundert und dreissig jaren in Kriechen land in seiner oberkait auff dem land unnd in stetten undertriben und außgetilckt hat, als yetz etlich Newchristen trutzlich bieten und schaffen bey iren underthonen, das doch hoch zu verwundern ist.

Wann ihn etwas von Kayserlicher Maiestet im glauben gebotten würdt, der doch ire »oberkayt ist von Got eingesetzt«, so seindt sy ungehorsam, wöllen das mit der gwissen verantwurten, unnd sy in so klainen gwalt gesetzt seindt, den sy allain vom Kayser haben, brauchen sy so dürstigklich wider Bäpstlich und Kayserlich verbot, unangesehen der underthonen conscientz, da hilfft weder götlich noch natürlich recht. »Alles, das ihr wölt, das euch die menschen thund, das thut ir ihn auch.« Vor zeyten was es recht, das ainer verwürckt den gewalt, den er mißbraucht, wann diß noch geschehe, so würde des unzivels nit so vil. Aber »zu vil nachlassen und übersehen ungestrafft, gibt ain raytzung zu sünden«, spricht Sant Gregori etc.

Ist wol war, das die zwispalter und zertrenner Christenlicher aynigkait mit worten fürgeben tieffe demütigkait, wöllen underricht und underweysung annemen, wa sy ains bessern mit der Gschrifft bericht werden. Unnd so es geschicht auff das treulichst, wie der Hochwürdig Fürst Hugo, Bischof zu Costentz, denen von Zürich und Bern gethon hat, so thund sy nichts dann das verachten, geschrifft zerreissen und fälschen, ain schmachbüchlin über das ander lassen außgehen, das alles vergeben ist, wer sy understeet zu leren. Wie Christus sagt: »Ir solt nit geben das hailig den hunden und die Bärlin den schweinen.« Ja, Sant Pauls nendts »hund«, so er spricht: »Sehend auff die hunde, Sehend auff böse arbaiter, Sehend auf die zerschneidung.« Es haben ye Luther, Zwinglii, Balthasar, Rotenacker, Blarer böß arbait gemacht, haben Christenliche aynigkayt zertrennt und zerschnitten und bellend wie die hund wider alle, die in widerstreben. Sy ermanen mich gleich ann Herodem, der als fleissig fragt nach dem Kindlin IESU die Priester und schrifft gelerten, fragt die hayligen drey Künig, als wolt er das Kinndlin auch anbetten, und sucht doch das zu tödten unnd außzulöschen. Also fragen sy auch nach der warhait des glaubens, nitt das sy die annemen wöllen, sonder das sy baß möchten bedacht sein die außzulöschen und zu vertilcken. Dann wie Sant Pauls sagt: »Sy seindt Geytzig«; es ist vast zuthun umb der Clöster unnd kirchen gütter, »Seindt Hoffertig«, halten mer auff sich dann auff die hayligenn Concilia, auff Augustinum, Hieronymum, Gregorium unnd die gantz Christenhayt, »Seindt Gotßlesterer« wider das hochwürdig sacrament, wider die bildnuß Christi, Marie und aller Hayligen, »Seindt ungehorsam ihren ältern«, das ist irer Oberkayt, Bapst und Kayser, »Seindt liebhaber des wollusts«, das sicht man an iren pfaffen, die betten nit, fasten nit, lesen nit Meß, thund nichts guts dann nach böser begird des flaischs. Unnd ir weltliche regierer seint blind, das sy nit sehen die leichtfertigkait irer pfaffhait, unnd wie unbestendig sy seindt im glauben. Alle jar bringen sy ainen Newen glauben, und wie Jamnes und Mambres haben sich gesetzt wider Moysen, also widerstreben dise der warhayt, Menschen aines zerstörten gemüts, verworffen im glauben, und ir torhayt würdt aller welt offenbar werden.

Auff diser ursach hab ich wol klaine hoffnung, das vil schreibens und unnderweysens bey inen frömme: was nit imm ersten zug geet, ist bawfellig. Sanct Pauls erkannt die Knaben: »Ainen ketzerischen menschen«, sprach er, »nach ainer und anderer ermanung vermeyde und wisse, daß ain sollicher verkört ist und sündigt, als der auß seinem aignen urtayl verdammet ist.« »Dann«, wie er zu Timotheo spricht, »so werden die verfürer ye böser, Sy irrend und machend anndere leut auch irrend.«

Darmit aber dise neuwen, falschen, verfürischen Leeren nit umb sich fressen imm Lannd zu Bayren, so ir wort »kreucht umb wie der Krebs«, so haben diee Durchleuchtigen Hochgebornen Fürstenn und herren, Herr Wilhalm und Herr Ludwig, Pfaltzgraven bey Rhein, Hertzogen in Obern unnd Nydern Bayern etc., mein vil genädig Herren, irem Lannd und Leuten zu gut gar auß Christlichem gmüt und Fürstlicher tugendt zu trewer vätterlicher vermanung iren underthonen, deren Gottgefällig leben imm Alten, waren, ungetzweyfelten Glauben sy auf das höchst unnd hefftigest begeren, mir auferlegt Predigen über das ganntz Jar zu machen, nach verstand und mainung der hailigen Christlichen Kirchen und der Hailgen Leerer von ir angenommen und approbiert: Mit anzaygung, wa die Newchristen sich irren inn Stucken und Gebreuchen unsers hailigen Glaubens: Das ich mit grossem fleyß, wie billich, und nit mit klainer mühe, neben anndern meinen geschefften, die ich in der Schul mit lesen und in der Kirchen mit Predigen zu verrichten hab, auch annderem schreiben, das ich wider die Newen Irrsäl thu, des vergangnen Jars mit der Postill von der zeyt voltzogen und yetzt, Gott sey lob, auch von den Festen der Hailigen, in Truck gebracht hab. Disen Dritten tail der Predigen hab ich also in aller unnderthänigkhait lassen außgeen und zugeschriben E. Churf. gnaden: Darumb daß ich die selbig erkennt hab zu Augspurg auf dem Reichßtag als die sonnderlich ain Christenlich gemüt hatt, wider die Irrsal zu raten und zu helffen. Hoff auch der lebendig Got habe E. Churf. G. in die hohe Stadt der Würden erhebt, daß die werde etwas nutzes, guts und ersprießlichs schaffen in den sachen, unsern hailigen Glauben belangend. Hab gantz ain gut hertz und bin ungezweyfelter zuversicht, E. Ch. g. werde den obligenden Beschwernussen des Glaubens auf das trewlichest helffen fürkommen und begegnen, darmit die fridlich und doch Christlich hingelegt und abgestelt werden: Das wölle Gott: Will mich hie mit E.Ch.F.G. in aller underthänigkhait befolhen haben: Deren zu dienen ich ain besondere freud undd begierd hette.

Datum Ingolstat an S. Ursulen tag imm Jar M.D.XXXI.


Dem hochwürdigsten Fürsten und Herrn, Herrn Johann, Erzbischof von Trier, des Heiligen Römischen Reiches sowie in Burgund und Arelat Erzkanzler und Kurfürst, wünscht Doktor Johannes von Eck Gnade und Friede von Gott und entbietet seine untertänige, gehorsame und beflissene Dienstbereitschaft.

Hochwürdigster Fürst, gnädigster Herr!

Angesichts täglicher Erfahrung, schwerer Erschütterungen von Kirche und Glauben ist es sowohl für die geistliche wie die weltliche Obrigkeit notwendig, auf die Mahnung des Heiligen Paulus gegenüber den Ephesern zu hören: »Achtet auf euch und die Härte der Zeit, in der der Heilige Geist euch Bischöfe eingesetzt hat, um die Kirche Gottes zu leiten, die er sich geschaffen hat in seinem Blut, und ich weiß, daß mit meinem Abschied wilde, reißende Wölfe in sie eindringen werden, die euch nicht schonen.«

Was sind die Lutheraner, Kapharnaiten, Bilderstürmer, Wiedertäufer, Geistprediger usw. anderes als wilde, reißende Wölfe? Ja, »wilder als die Wölfe der Steppe«, wie Habakuk spricht, haben sie sich in kurzer Zeit in alle Winkel Deutschlands eingeschlichen und in einem Ausmaß die christliche Ordnung umgestoßen, daß nicht einmal der Türke in hundertdreißig Jahren seiner Herrschaft in Griechenland, in den Städten und auf dem Land, die Messe und anderen christlichen Gottesdienst unterwandert und ausgetilgt hat, als es jetzt viele Neuchristen bei ihren Untertanen mit Gewalt durchsetzen: das ist doch sehr verwunderlich!

Wenn ihnen der Kaiser als ihre gottgesetzte Obrigkeit im Hinblick auf den Glauben etwas gebietet, so gehorchen sie nicht und berufen sich auf ihr Gewissen; trotz ihrer geringen Autorität, die sie vom Kaiser haben, gebrauchen sie diese so gierig gegen jedes päpstliche und kaiserliche Verbot und ohne Rücksicht auf das Gewissen ihrer Untertanen, daß dagegen weder göttliches noch weltliches Recht hilft. »Alles, von dem ihr wollt, daß es euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen«: Früher galt es als Recht, daß jemand die Autorität, die er mißbraucht, verwirkt; wäre das auch heute noch so, gäbe es weniger von diesem Ungeziefer; jedoch: »Zuviel ungestraftes Verzeihen und Übersehen reizt nur zu neuen Sünden«, spricht SANKT GREGOR etc.

Es ist wohl zutreffend, daß die Spalter der christlichen Einheit mit Worten tiefer Demut vorgeben, sie wollten aus der Heiligen Schrift unterwiesen und eines Besseren belehrt werden; geschieht das aber, wie im Falle des Konstanzer Bischofs HUGO VON HOHENLANDENBERG gegenüber den Zürichern und Bernern, so zeigen sie dafür nur Verachtung, zerreißen und fälschen die Heilige Schrift, geben eine Hetzschrift nach der anderen heraus, so daß ale Belehrungsversuche vergebens sind. Wie Christus sagt: »Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und die Perlen nicht vor die Säue werfen«. Ja, der Heilige Paulus spricht von Hunden, wenn er spricht: »Gebt acht auf diese Hunde, gebt acht auf diese falschen Lehrer, gebt acht auf die Verschnittenen!« LUTHER, ZWINGLI, BALTHASAR HUBMAIR, KONRAD SAM ROTTENACKER und BLARER haben sich als falsche Lehrer betätigt und die christliche Einheit zerrissen und sind wie bellende Hunde auf alle losgefahren, die ihnen widerstehen. Sie erinnern mich an Herodes, der ebenso eifrig nach dem Jesuskind fragt wie die Priester und Schriftgelehrten, ebenso die Heiligen drei Könige, so, als wollte auch er das Kind anbeten, und doch suchte er es zu töten und auszulöschen. Ebenso fragen auch sie nach der Wahrheit des Glaubens, nicht, um diese anzunehmen, sondern um sie desto besser auslöschen und vertilgen zu können. Denn, wie Sankt Paulus sagt: »Sie sind voller Hoffart«, das heißt sie halten mehr von sich selbst als daß sie etwas auf das Urteil der heiligen Konzilien, des AUGUSTINUS, HIERONYMUS, GREGOR, ja der ganzen Christenheit geben; »sie sind Gotteslästerer« wider das hochwürdige Sakrament, die Bilder Christi, Mariens und der Heiligen; »sie sind ungehorsam« gegenüber der Obrigkeit, Papst und Kaiser; »sie lieben die Wollust«: das sieht man an ihren Pfaffen, die nicht beten, nicht fasten, die Messe nicht lesen, nichts Gutes tun außer ihrer bösen Fleischeslust zu folgen; ihre weltlichen Herren sind blind, daß sie das leichtfertige Leben ihrer Pfaffen und ihre Unbeständigkeit im Glauben nicht sehen. Jedes Jahr bringen sie einen neuen Glauben hervor, und wie Jamnes und Mambres sich Moses widersetzt haben, so widerstreben diese der Wahrheit, Verwirrte, im Glauben Verworfene, die sie sind; ihre Torheit wird aller Welt offenbar werden.

Daher habe ich nur wenig Hoffnung, daß vieles Schreiben und Unterweisen bei ihnen etwas fruchtet: was nicht im ersten Anlauf Erfolg hat, ist nicht zu retten. Sankt Paulus erkannte sie: »Einen Ketzer«, sprach er, »sollst du nach zwei Ermahnungen meiden«; ein solcher ist verkehrt und sündigt, er ist aufgrund seines eigenen Urteils verdammt. »Denn«, so spricht er zu Timotheus, »die Verführer werden immer böser, sie irren und stecken andere mit ihrem Irrtum an.«

Damit aber diese neuen, falschen, verführerischen Lehren nicht im Land der Bayern um sich greifen, da ihr Wort wie ein Krebs umherkriecht, haben die durchlauchten und hochgeborenen Fürsten und Herren, Herr WILHELM und Herr LUDWIG, Pfalzgrafen bei Rhein, Herzöge in Ober- und Niederbayern usw., meine gnädigsten Herren, zum Nutzen von Land und Leuten aus christlicher Einstellung und fürstlicher Tugend zwecks väterlicher Ermahnung ihrer Untertanen, die sie mit aller Kraft im alten ungezweifelten Glauben bewahren möchten, mir auferlegt, eine Predigtsammlung für das ganze Kirchenjahr anzufertigen aus der Sicht und Meinung der heiligen christlichen Kirche und der von ihr als solche anerkannten heiligen Lehrer. Dabei soll stets angemerkt werden, an welchen Stellen die Neuchristen sich in Artikeln und Gebräuchen unseres heiligen Glaubens irren. Ich habe diesen Auftrag mit großem Fleiß, wie es sich gehört, und großer Mühe neben meinen anderen Geschäften, nämlich neben den Vorlesungen an der Hochschule und der Predigt in der Kirche und der Abfassung auch anderer Schriften gegen die neuen Irrtümer im vergangenen Jahr mit der »Postilla de tempore« begonnen, und jetzt, Gott sei Lob, auch die »Postilla de sanctis« in Druck gegeben. Diesen dritten Teil der Predigten habe ich ebenso in aller Untertänigkeit ausgehen lassen und Eurer Kurfürstlichen Gnaden dediziert: denn ich habe in Augsburg auf dem Reichstag Eure besondere christliche Bereitschaft erkannt, gegen den Irrtum mit Rat und Hilfe einzustehen. Ich hoffe auch, daß Eure hohe, Euch vom lebendigen Gott verliehene Würde als geistlicher Kurfürst für die unseren heiligen Glauben betreffenden Fragen großen Nutzen, Gutes und Ersprießliches bewirken wird. Ich vertraue und bin voller Zuversicht, daß Eure Kurfürstliche Gnaden in den gegenwärtigen Glaubensbedrängnissen treue Hilfe gewähren wird, damit diese in Frieden und doch in christlicher Weise beigelegt werden können. Das möge Gottes Wille sein! Ich empfehle mich Eurer Kurfürstlichen Gnaden in aller Untertänigkeit, der zu dienen ich mit besonderer Freude und Begierde bereit bin.

Gegeben zu Ingolstadt am Tag der Heiligen Ursula im Jahr 1531.